Projektverwaltung, vierte Woche (& Schluss)
Nachdem praktisch jede Internet-Quelle bei der Implementation eines Intranets auf das zuvor zu erstellende Pflichtenheft hinweist, hat man ein solches in Angriff genommen. Aber nur ganz kurz.
Denn schnell wird klar, dass die Geschäftsführung nicht gewillt ist, sich als „primus inter pares“ mit den Angestellten auf Augenhöhe zu begeben, um dann über Wünsche und Bedenken bezüglich des Einsatzes eines Intranets zu sprechen. So wie man es gewohnt ist, ordert die GF eine Software, die dann der Verteilung von Jobs und der Kontrolle über deren Erledigung dient.
O.K.
Als ersten Schritt wird der Sys-Admin damit beauftragt werden, das bislang schlummernde Tool eines gemeinsamen Outlook-Kalenders zu installieren.
Alle weiteren Schritte werden dann zu gegebener Zeit mitgeteilt werden.
Damit endet auch mein kleiner Ausflug in die Welt des Intranets. Was bleibt, ist das erworbene Wissen darum, wie man ein Dokuwiki einrichtet, wie man dotproject installiert, und dass die Eingangstür für jede gemeinsame Softwarenutzung immer die dahinter liegenden sozialen Strukturen und Kompetenzen sind.