Methode 66
Gefunden in Traub / Konrad (2008/2021) Kooperatives Lernen: Theorie und Praxis in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung. Hohengehren: Schneider
S. 87/88
Die Methode eignet sich, um in großen Gruppen schnell ein Meinungsbild oder ein Bild des Lernstandes zu bekommen. Aber auch die Erarbeitung von eigenen Wissenbeständen ist möglich,
Abfolge
01. Exposition im Plenum
Thema wird festgelegt und (durch Dozenten) vorgestellt. Eventuell Arbeitsblätter, sicher aber Präsentation. Dann Aufgabenblätter an Gruppen, die das Vorgehen schildern.
02. Erster Sechser
6er-Gruppen (wenn Gruppe kleiner, dann 4er- 5er-Gruppe) besprechen sich für sechs Minuten zum bereits vorgestellten Thema.
03. Erstes Forum
Das Thema wird im Forum insgesamt diskutiert.
04. Zweiter Sechser
Kleingruppe von soeben – kein Wechsel – erhält in der zweiten Pahse eine bestimmte, enger gefasste Aufgabenstellung, etwa eine Fragestellung zum Problem. Sie hat nun sechs Minuten Zeit, um über die Fragestellung zu reden. Ein Gruppenmitglied hält das Ergebnis fest.
05. Zweites Forum & Abschluss
Im wiederzusammengekommenen Forum tragen die Gruppen ihre Ergebnisse zusammen. Ergebnisse werden weiter diuskutiert & in einer Wandtafel organisiert. Evtl. Aufnahme der Tafelergebnisse
Vorteile:
Die Methode aktiviert alle, es werden Redebeiträge getriggert, es entsteht in kurzer Zeit ein Meinungsbild. Methode bietet allen Lernern die Möglichkeit, sich selbst und niederschwellig zum Thema zu äußern. Methode ist auch gut für Feedback zum Unterricht.
Konkrete Anleitung:
Zettel mit Arbeitsanweisung ausgeben. Darin auch Zeitbudgets undn Aufgaben.
Ablauf.
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**Konkrete Ausarbeitung für Seminar „Wissenschaftliches Arbeiten“:
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Ad #2: Gruppen bearbeiten Frage: Was unterscheidet eine wissenschaftliche Hausarbeit vom Schulaufsatz?
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Ad 4#: Gruppenarbeit – Welche Struktur hat eine wissenschaftliche Hausarbeit?
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Drittes Forum
evtl. als Runde drei
- Warum hat eine wissenschaftliche Hausarbeit gerade diese Struktur?