Ich erinnere mich, wie ich – wohl in der dritten Klasse, gefühlt schon ein „Fortgeschrittener“ – in einer Pause auf dem Hof meiner Grundschule saß und versuchte, die wenig inspirierende, rechtwinklige Frontansicht des einstöckigen Schulgebäudes in Betonbauweise einzufangen. Dafür nutzte ich – alles war so gerade – noch ein Lineal. Heute, gut fünf Jahrzehnte später, arbeite ich beim Zeichnen nicht mehr mit Linealen. Aber ob ich wirklich große Fortschritte gemacht habe? Da wäre ich skeptisch. Geblieben ist allerdings die Liebe zum öffentlichen Skizzieren. Wohl auch, weil es ein enorm günstiges Hobby ist …
Und man kann immer dazu lernen: Erst gestern wurde mir bei der Durchsicht eines Youtube-Videos klar, dass man das zentrale Motiv einer Zeichnung vorher (!!!) und mit kleinen Markern sehr gut auf der stets räumlich beschränkten Seite positionieren kann. Guter Kniff, kommt ins Repertoire.
Also zeichnet man sich auf dem jeweils vorhandenen Niveau durch die Stadt:

