Schreiben-Wissen-Wissensmanagement
Schreiben und Wissensmanagement: Sich selbst und seine Weltsicht ernst nehmen
+ Schreiben
Schreiben als Kulturtechnik ist wahrscheinlich genauso vielgestaltig wie der menschliche Geist. Kaum ein Denk- und Lernvorgang ist vorstellbar, der nicht schreibend an Tiefe und Reflexion gewinnen könnte. Aufgeschriebenes ist dauerhaft, kann gesammelt, zerschnitten, gesampelt, remixed und neu editiert werden. Gleichzeitig enthält Schreiben stets untrennbare Anteile von Schmerz und Lust. Schmerz, weil jede ernsthafte Schreibproduktion unweigerlich mit Anstrengung und auch Frustration verbunden ist. Lust, weil Aufgeschriebenes – wie einst Athene – direkt aus dem Kopf hervortritt, eine kognitive Geburt, die zwar weithin geplant werden kann, die aber auch regelmäßig zur Sebstüberraschung führt wenn man erkennt:
Ach das habe ich gedacht!
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+ Wissensmanagement
Wir sind als Persönlichkeit weithin das, was wir wissen können. Dazu umgibt uns eine ‚Wissensgesellschaft‘. Da aber ‚personales Wissen‘ viele Dimensionen hat, als körperlicher Bestand ständig dem Vergessen ausgeliefert ist und also stets neu aufgefüllt, gesichert und vor allem vernetzt werden muss, um wirklich wirksam zu sein – dafür betreibt der helle Kopf Wissensmanagement.
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