Nach einer mehrtägigen Mailaktion an die lieben Kollegen kommt als interessantestes Feedback die Anmerkung von Florian Winklhofer aus Stuttgart, der etwas ernüchtert schreibt:
Außerdem habe ich den Eindruck gewonnen, dass viele der Referenten vor allem ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen möchten, was man ihnen natürlich nicht übel nehmen kann.
Das kann ich nur bestätigen, aber wie abhelfen? Sicher wäre es besser, man mehr auf den Austausch setzt, mehr eine Workshop-Atmosphäre schafft. Doch damit stellt sich die Frage nach den Themen. Doch auch auf die Themenfrage – Respekt! – kann Herr Winklhofer mit einer ganzen Liste an möglichen Themen zur technischen Dokumenation in der Praxis antworten:
- Terminologie unternehmensübergreifend – Wie nennen wir das Kind?
- Terminologie-Unterstützung beim Schreiben, Regeln, systemgestützt – was funktioniert wirklich?
- Modularisierung von Dokumenten, Zwischen Korsett und Kaugummi.
- Sinnvolle Modulgrößen und Modularisierungskonzepte bei der Modularisierung von Software Produkten im Bereich Saas (Software as a Service)
- Sinnvolle Editoren für CMS Systeme mit denen die ganze Firma schreiben kann.
Ich übergebe diese Liste nun unkommentiert an die digitale Öffentlichkeit und frage zunächst nur: was wäre Ihrer Meinung nach am dringensten bzw. wichtigsten? Wie kann die fachliche Qualität von Treffen gehoben werden?